Die Spitzenlastreduzierung: Was ist das und wie senkt es die Energiekosten?

In der Energiewirtschaft wird das Verfahren zur Abfederung des Strombedarfs als Spitzenlastreduzierung oder Spitzenbereinigung bezeichnet. Gewerbliche und industrielle Kund:innen können durch die Spitzenlastreduzierung Nachfragespitzen bei den Energieressourcen vermeiden. So können diese Kund:innen ihre Stromrechnungen senken, indem sie die Gebühren für die hohe Nachfrage reduzieren.

Ein Schaubild des kommerziellen Stromverbrauchs über den Tag hinweg kann zackig aussehen, mit mehreren Bedarfsspitzen über den Tag verteilt. Es kann auch ein wenig wie ein Kamelrücken aussehen, bei dem der Strombedarf zunächst niedrig ist, dann aber schnell ansteigt. In der Mittagspause kann der Stromverbrauch sinken, gefolgt von einem weiteren Anstieg. Wenn der Tag zu Ende geht, sinkt der Strombedarf.

Das Diagramm zeigt den typischen Stromverbrauch eines Unternehmens im Laufe eines Tages.

Die Verbraucher:innen haben den Spitzenstrom nur für eine sehr kurze Zeit genutzt. Die Energieversorgungsunternehmen benötigen jedoch die Infrastruktur, um die maximale Nachfrage zu decken, die jederzeit erforderlich sein kann – auch wenn sie die meiste Zeit nicht genutzt wird.

Was ist die Gebührenerhebung bei Nachfrage?

Die Erhebung von Nachfragesätzen ist eine Möglichkeit für Energieversorgungsunternehmen, die Energiekosten gerechter auf große Energieverbraucher – insbesondere gewerbliche und industrielle Nutzer – zu verteilen. Bei der Abrechnung nach Nachfrage stellen die Energieversorgungsunternehmen dem Kunden den höchsten Stromverbrauch in Rechnung, der während des Abrechnungszeitraums anfällt. Dieses Entgelt wird zu den Grundverbrauchsgebühren hinzugerechnet.

Ein Beispiel: Vergleichen wir die fiktiven vereinfachten Energierechnungen zweier fiktiver Unternehmen, die pro Abrechnungszyklus die gleiche Energiemenge verbrauchen – 20.000 kWh. Unternehmen 1 hatte einen Spitzenbedarf von 500 kW und Unternehmen 2 einen Spitzenbedarf von 250 kw.

Die Verringerung der Nachfragespitzen und eine gleichmäßigere Energienachfrage sind die Antwort auf die Frage, wie sich die Auswirkungen auf das Netz für den Energieversorger und die Nachfragegebühren für die Verbraucher:innen verringern lassen. Ein Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist die Spitzenlastreduzierung.

Was ist die Spitzenlastreduzierung?

Bei der Spitzenlastreduzierung reduziert ein Energieverbraucher seinen Strombedarf im Netz für einen kurzen Zeitraum, um einen Anstieg des Energieverbrauchs zu vermeiden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die Produktion zu drosseln – offensichtlich keine gute Wahl.

Eine andere Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, sich auf eine andere Energiequelle zu verlassen, um die Spitzenlast abzufangen. Auf diese Weise wird die Kurve geglättet und die Nachfragegebühren werden gesenkt.

Der orange hervorgehobene Bereich spiegelt den Strombedarf wider, der durch eine alternative Energiequelle gedeckt wird.

Ein Beispiel für eine Lösung zur Spitzenlastreduzierung

Ein Beispiel für eine Lösung zur Spitzenlastreduzierung wurde von Greener Power Solutions entwickelt. Wenn der Strombedarf einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, schaltet sich ihr wiederaufladbares Akkusystem ein, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. So wird das Stromnetz entlastet und es werden Kosteneinsparungen erzielt. Gesteuert und überwacht wird die Lösung durch das Energiemanagementsystem (EMS) von Greener Power Solutions. Es baut auf der Leistung des Factor 201 auf. Die Spitzenlastreduzierung ist nur eine der innovativen Lösungen, bei denen die mobilen Batterien von Greener zum Einsatz kommen. Weitere Dienstleistungen und Lösungen umfassen: das mobiles Laden von Elektrofahrzeugen, grüne Energie für Veranstaltungen und emissionsfreie Baustellen.

Eine Lösung mit kundenspezifischem Branding

Um den Wiedererkennungswert der Marke Greener zu erhöhen, arbeitete das Unternehmen mit dem OnLogic-Team an einer maßgeschneiderten Lösung, die mit dem grünen Logo des Unternehmens versehen ist. Viele unserer Systeme können mit Markenfarben, Logos und/oder Produktnamen personalisiert werden. Weitere Möglichkeiten für das Branding sind kundenspezifische Beileger und/oder individuelle Verpackungen. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen und stellen sicher, dass Ihre Lösung Ihre Marke widerspiegelt und die Produktinformationen präsentiert, die Sie vermitteln möchten.

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