Wie Datacadabra das Management von Straßenrändern revolutioniert durch Verwendung von Mähern mit intelligenten Kameras

Wenn Sie an Nachhaltigkeit denken, sind Rasenmäher am Straßenrand vielleicht nicht das erste, was Ihnen in den Sinn kommt. An den Randbereichen der Straße jedoch, an denen die meisten Menschen einfach vorbeifahren, sah das Team von Datacadabra eine Möglichkeit, zu einem nachhaltigeren Planeten beizutragen. Was wäre, wenn invasive Pflanzen identifiziert und zerstört werden könnten, bevor sie in der Lage sind, zu gedeihen und sich auszubreiten? Was wäre, wenn Rasenmäher am Straßenrand nur Gras mähen und Lebensräume für Tiere und Insekten, Sprösslinge, Blumen und sogar Abfälle in Ruhe lassen könnten? Was wäre, wenn es möglich wäre, sicherzustellen, dass das gemähte Schnittgut, das recycelt wird, zu 100 Prozent aus Gras besteht und damit zu Tierfutter oder gesundem Mulch verarbeitet werden kann und nicht aus einer Mischung aus invasiven Pflanzen, Abfall und Gras? Entdecken Sie den MowHawk.

Das MowHawk Smart Mower Vision System - Ein Stück weiter als der Rest

“Der MowHawk ist ein intelligentes Kamerasystem am Mähbalken eines Randstreifenmähers. Er hilft dabei, für mehr Artenvielfalt, eine Kreislaufnutzung des Grasschnitts und Einblicke während des gesamten Mähvorgangs am Straßenrand zu sorgen. Wir verfolgen den Standort des Mähers genau und erkennen, ob das gemähte Gras invasive Pflanzenarten und/oder Abfall enthält.”

- Vincent Nibbelke, leitender Computer Vision Engineer bei Datacadabra

Das Hauptziel der MowHawk-Lösung ist es, das Mähen am Straßenrand zu verbessern und die Entsorgung des Grasschnitts zu erleichtern. Dadurch werden die Verarbeitungskosten reduziert und eine nachhaltigere Umwelt geschaffen. Das Ausbleiben von Abfällen im gemähten Gras erspart einen teuren Reinigungsschritt nach dem Mähen und macht das Schnittgut zu einer hochwertigen Ressource anstatt zu einer teuren Belastung. Darüber hinaus ist die Erkennung von invasiven Pflanzenarten der erste Schritt, um die Ausbreitung zu stoppen.

Das Mähen von Straßenrändern ist unerlässlich aus Gründen der Sicherheit, des Betriebs, der Ästhetik und der Umwelt. Aber ohne sorgfältige Pflege und Überwachung kann das Mähen von Straßenrändern eine wesentliche Rolle bei der Zerstörung von Tierhabitaten und der Ausbreitung von invasiven Pflanzen spielen. Wenn beispielsweise eine invasive Art gemäht wurde, muss genau darauf geachtet werden, dass sie auf geeignete Weise vernichtet wird. Der MowHawk sorgt dafür, dass diese invasiven Pflanzen nicht auf dem Komposthaufen landen, wo sie sich ausbreiten können, sondern separat verarbeitet werden.

Robuste Performance im Edge

Um das Smart Vision-Kamerasystem des MowHawk zu betreiben, benötigte Datacadabra ein Computersystem, das sowohl anpassbar als auch extrem robust ist. PoE-Ports (power over ethernet) und Modell-Verarbeitungschips mit geringem Stromverbrauch wurden für eine optimale Installation des MowHawk benötigt. Da der MowHawk auf Rasenmähern für Straßenränder montiert und damit Stößen und Vibrationen ausgesetzt sein würde, war ein robustes System ein absolutes Muss. Dies führte zur Verwendung der Karbon-Serie.

Der Karbon 700-SE ist das Herzstück des MowHawk. Er sammelt alle Daten des Tracking- und Vision-Moduls, erzeugt eine Display-Ausgabe, damit der Fahrer den Mähfortschritt sehen kann und verarbeitet den Video-Input in Echtzeit. Außerdem sorgt er dafür, dass wichtige Daten an das Kameraorientierungsmodul weitergeleitet werden. Danach werden alle relevanten gewonnenen Informationen mittels 4G an die Cloud kommuniziert.

“Aufgrund der Robustheit des OnLogic-Systems konnten wir unseren Prototypen innerhalb des letzten Jahres erfolgreich entwickeln und einsetzen und waren in der Lage, unser System zu vermarkten und den Einsatz von diesem Jahr an zu beginnen. Der MowHawk, unser intelligentes Mähsystem, wird bereits von der niederländischen Regionalregierung zum Mähen von Straßenrändern eingesetzt. Die Lösung hilft ihnen, ihre naturschutzpolitischen Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit OnLogic hat sich sehr natürlich angefühlt, fast so, als ob sie manchmal ein Teil unseres Teams sind. Sie stellen immer die richtigen Fragen, um herauszufinden, was genau benötigt wird, mit der Einstellung, dass wir es gleich beim ersten Mal richtig machen sollten.”

- Vincent Nibbelke, leitender Computer Vision Ingenieur bei Datacadabra.